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Stand: Dienstag, 19. März 2024 um 11:52 Uhr
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Schulprofil


Ihr Hauptaugenmerk richtet unsere Schule auf einen kompetenten Unterricht in einem positiven Lernklima.

Dabei sollen in den Schülerinnen und Schüler Selbständigkeit und Selbstverantwortung geweckt  und Lernprozesse angeregt werden. Bildung und Erziehung sind der Mittelpunkt schulischen Lernens. Den Schülern soll nicht nur Wissen vermittelt werden, sondern auch Hilfen zur späteren Lebensbewältigung gegeben werden. Auch die Persönlichkeitsentwicklung eines jeden Schülers wird hierbei unterstützt. Damit dies gelingt, ist die Qualität des Unterrichts und der Erziehung entscheidend. Ein ständiger Prozess der Unterrichtsentwicklung unterstützt die Erziehungs- und Unterrichtsarbeit zum Wohle aller Schüler.

Schwerpunkt im Schulalltag ist die optimale Förderung eines jeden Schülers. Die überschaubare Gesamtschülerzahl und die im Allgemeinen niedrige Schülerzahl in den einzelnen Klassen ermöglichen ein rasches Erkennen  eines eventuellen Förderbedarfs und die umgehende Umsetzung von geeigneten Förderansätzen. Dabei arbeiten MSD und Klassenlehrer Hand in Hand und erarbeiten gemeinsam Konzepte. Der Mobile Sonderpädagogische Dienst ist ein äußerst wichtiger Partner bei der Arbeit mit Schülern mit entsprechendem Förderbedarf. Ziel ist es jeden einzelnen Schüler, gemäß seinen Fähigkeiten, zu fördern und ihn auf sein späteres Leben vorzubereiten.

Ein besonderes Augenmerk wird an unserer Schule aber auch auf ein aktiv gestaltetes Schulleben gelegt, das das Wohlbefinden aller - Lehrer wie Schüler - fördert. Ein harmonisches Miteinander ist die Grundlage guten Lehrens und Lernens und schafft ein positives Lernklima.

Sowohl im musischen und sportlichen als auch im künstlerischen Bereich gibt es eine Vielzahl von Aktionen und Projekten an der Trautwein-Grundschule Moosbach, die über alle Jahrgangsstufen hinweg verteilt sind. Auch auf die Schulhausgestaltung legen die Lehrkräfte großen Wert und schaffen somit eine positive Atmosphäre im gesamten Gebäude sowie den Außenanlagen.

Als offene Schule ist eine aktive Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern und vor allem mit dem Elternhaus sehr wichtig. Nur in enger Kooperation mit den Eltern können die Schüler optimal gefördert und ausgebildet werden. Wir sind aber auch stets auf der Suche nach außerschulischen Partnern, wie Vereinen, Firmen und Augenzeugen, die den Unterricht noch authentischer machen und unseren Schülern das „Begreifen" des Unterrichtsstoffes erleichtern.

Auch dem Elternbeirat kommt im Bereich des Schullebens eine wichtige Rolle zu.
Er unterstützt die Schule in ihrer Arbeit und fördert die Kooperation aller am Schulleben Beteiligter.

Die Schulpartnerschaft mit Bêlà nad Radbuzou in Tschechien unterstreicht die Offenheit der Schule und bietet den Schülern die Möglichkeit in vielen Projekten, in gemeinsamen Fahrten und Begegnungen unsere tschechischen Nachbarn besser kennen zu lernen und sogar bestehende Vorurteile abzubauen. Gemeinsamer Unterricht und das Erlernen der tschechischen Sprache sind ebenfalls Angebote, die die Schüler nutzen können.
 

So ist unsere Schule immer bereit neue Wege zu gehen und die Schüler stets im Mittelpunkt zu sehen.

Unser Schulprofil orientiert sich am obersten Bildungsauftrag der Schule, der in der Bay. Verfassung verankert ist:

Die Schule soll nicht nur Wissen und Können vermitteln, sondern auch Herz und Charakter bilden.

Aus dieser Dualität ergeben sich für unsere Schule folgende an die personellen und örtlichen Gegebenheiten angepassten Schwerpunkte:

- guten Unterricht bieten und ein positives Lernklima schaffen (> Lernwerkstatt, Leseförderung)
- jedem Schüler gute Zukunftschancen bieten und die Entwicklung einer eigenen Persönlichkeit ermöglichen
- ein lebendiges Schulleben bieten durch enge Zusammenarbeit von Eltern, Schülern und Lehrern (> Wohlfühlschule, Mittagsbetreuung)
- soziale Kompetenzen vermitteln und ein menschliches Miteinander erfahrbar machen (Erziehungskonzept, Zusammenarbeit mit Senioren)
- durch eine intensive Schulpartnerschaft mit unserer tschechischen Partnerschule interkulturelle Bildung ermöglichen und Werte wie Achtung vor der Würde des Menschen und Toleranz anbahnen

Dabei ist zu beachten, dass sowohl die einzelnen Aspekte unseres Schulprofils als auch die angestrebten Ziele und Kompetenzen ineinander verzahnt sind und als Ganzes zu sehen sind.

Nun zu den einzelnen Aspekten:

1. Kompetenzorientierter Unterricht:

Eine Lernwerkstatt soll den Schülern den Umgang und das Verständnis mathematischer Aufgabenstellungen transparenter, ja "begreifbar" machen. Ein besonderer Schwerpunkt ist auch die Leseförderung. Wir sehen Lesen als grundlegende Kulturtechnik, die Lernen erst ermöglicht.

2. Soziale Erziehung

In einer pluralistischen Gesellschaft differieren natürlich Erziehungsziele. Trotzdem muss ein Konsens gefunden werden auf einem Fundament grundlegender Werte und sich daraus ergebender Verhaltensweisen, da ein menschenwürdiges und vernünftiges Zusammenleben in der Schule und auch in der Gesellschaft ansonsten nicht möglich wäre.
Die Schule besitzt deshalb ein Konzept zur Erziehungspartnerschaft, das vom Schulforum als verbindlich für Lehrer, Eltern und Schüler festgelegt wurde.
In den Klassen wird an diesen Kompetenzen und Werten kontinuierlich gearbeitet, um sie bei den Schülern zu verinnerlichen.  
 
3. Enge Verbindung zu Senioren der Gemeinde

Gerade in einer Zeit, in der sich die Altersstruktur der Bevölkerung immer mehr in Richtung älterer Mitbürger verschiebt, ist es notwendig, die Kontakte zwischen Alt und Jung zu stärken und zu vertiefen.
Man kann voneinander lernen: Senioren als "Lesepaten", Senioren als außerschulische Partner für den geschichtlichen Bereich.
Durch gegenseitiges Kennenlernen werden Vorurteile abgebaut und Kontakte entstehen.

4. Mittagsbetreuung

Die Schüler und Eltern können individuell Nachmittage bis 16 Uhr buchen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen und Freizeit folgt von 14 Uhr bis 15 Uhr die "Hausaufgabenzeit", ab 15 Uhr werden Freizeitangebote gemacht:
Basteln, Kochen, Backen, Sport, Reiten …
Die Schüler sollen dabei Möglichkeiten einer sinnvollen und abwechslungsreichen Freizeitgestaltung kennen lernen. Zudem besteht hier die Möglichkeit Freundschaften intensiv zu pflegen. 
 
5. "Wohlfühlschule"

Die Schüler sollen sich in einer Zeit, in der Intoleranz und Gewalt zunehmen, an unserer Schule möglichst wohl fühlen. Hierbei ist es uns besonders wichtig, dass jeder Schüler täglich gerne zur Schule geht und man aufeinander Rücksicht nimmt und sich gegenseitig hilft. Wir achten deshalb auf folgende Dinge: kein Mobbing, keine Beschimpfungen, keine verbale oder gar körperliche Gewalt, Grüßen, kostenloses Mineralwasser, kostenloses Obst für unsere Grundschüler, Gesundheitstag, ... 
 
6. Schulpartnerschaft mit der ZS Bela nad Radbuzou

Projekt "Fit für Europa - Miteinander, voneinander lernen"
Das Schulprojekt besteht seit 1990 zwischen der Volksschule Eslarn und der Zakladni Skola Bela nad Radbuzou. Ab 2007 wurde die Teilhauptschule Eslarn aufgelöst. Die Mittelschüler der Gemeinden Eslarn, Moosbach und Tännesberg besuchten nun gemeinsam die Trautwein-Mittelschule Moosbach. Nachdem auch diese 2015 aufgelöst wurde, wird das Projekt von der Trautwein-Grundschule fortgeführt.

Ziele:
- Sich gegenseitig besser kennen lernen, Abbau von Vorurteilen, Toleranz
- Erfahrungen sammeln in einem erweiterten Europa
- Miteinander aus der Geschichte lernen, Arbeit für die Völkerverständigung und den Frieden Aktivitäten

Arbeitsgemeinschaft Tschechisch: Schüler erlernen Grundkenntnisse der Tschechischen Sprache. Spielerisch sollen sie die Sprache unseres Nachbarlandes kennen lernen und Freude daran entwickeln, sich in dieser Sprache ausdrücken zu können.
 
Gemeinsamer regelmäßiger Unterricht:
Jeden Dienstag unterrichtet unser ehemaliger Rektor Rauch tschechische Schüler in Bela n. R. in der deutschen Sprache.
Unsere 4. Klasse trifft sich mit der tschechischen Partnerklasse einmal pro Monat abwechselnd in Moosbach und Bela n. R. zum gemeinsamen Unterricht (HSU, Ma, S, Ku, Mu,…)
 
Gemeinsame Projekte einzelner Klassen:
Gemeinsame Projekte ermöglichen es, kompetenzorientiertes Arbeiten zu lernen und vermitteln Basiskenntnisse kultureller und gesellschaftlichen Gegebenheiten des Nachbarlandes.

Beispiele:
- Kennenlernen deutscher und tschechischer Literatur
- Erstellen eines eigenen Kinderbuches nach dem Vorbild „Der kleine Maulwurf im Frühling" von Zdenek Miler
Arbeit mit dem Buch „Her mit den Prinzen" von Heinz Janisch.
- Gemeinsame Informationsfahrten
Ausflugsfahrten und Wandertage, Kennenlernen landestypischer Speisen, Zubereitung einfacher Gerichte im Rahmen der Projekttage, …

7. Aktivitäten mit der Pfarrei

Friedensgottesdienst zum Volkstrauertag:
Am Vorabend des Volkstrauertages findet seit einigen Jahren abwechselnd in Eslarn, Moosbach und Bela n. R. ein Friedensgottesdienst in der jeweiligen Landessprache statt. Der Gottesdienst wird von Schülern, Eltern und Pfarrangehörigen besucht. Die Schüler aus beiden Ländern gestalten den Gottesdienst mit. 
 
 
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